Schraffuren

In diesem Teil des Programmes können Flächenstücke schraffiert, also mit einer Flächenfüllung versehen werden.

Das Aussehen wird in der Artendatei über Schraffurarten hinterlegt. Alternativ können Normal- und Kreuzschraffuren in der aktuell eingestellten Linienart erzeugt werden. Rasterschraffuren und Musterschraffuren werden mit einem Punktsymbol der aktuell eingestellten Punktart erzeugt. Wenn eine Fläche gefüllt, oder mit einem Saum umrandet werden soll, dann geschieht das mit der Farbe der aktuell eingestellten Linienart.

Schraffuren sind nicht assoziativ zu den Umringslinien, über die sie erzeugt wurden. Nur über Objekte werden Schraffuren assoziativ gespeichert, passen sich also einer Koordinatenänderung an.

Schraffuren, die aus bestimmten Schnittstellen entstanden sind, können individuelle Farben haben, welche die Farbe der Linienart übertreffen. Diese individuellen Schraffurfarben werden als R-G-B-Werte in Elementinfo angezeigt. So sehen beispielsweise Schraffuren aus DXF so aus wie im AutoCAD, unabhängig von der verwendeten Linienart. Ein Zurücksetzen der Schraffurfarbe auf den Standard "von Linienart" kann mit der GEOgraf Datenpflege (GRAFCHK) durchgeführt werden.

Die Anzeige von Schraffuren, die in einem Auftrag gespeichert sind, kann in der Menüleiste unter Ansicht aktiviert und deaktiviert werden. Beim Betreten des Schraffurkommandos werden Schraffuren auf jeden Fall angezeigt. Dabei werden Saumschraffuren ggf. aus Gründen der Geschwindigkeit beim Bildaufbau in der Grafik relativ grob angezeigt. Im Plot zeigen sie jedoch perfekte Kanten und saubere Übergänge an den Knickpunkten. Bei Bedarf kann dies für komplexe Saumschraffuren noch über die Plotparameter gesteuert werden.