Auftrag

Projektbezeichnung:  Hier kann frei eine Bezeichnung zu diesem Auftrag eingegeben werden. Diese Information dient zur leichteren Wiedererkennung des Auftrages unter vielen anderen. Im Suchen-Dialog des Datei-Menüs wird diese Projektbezeichnung ausgewertet. Die Projektbezeichnung wird in der Protokolldatei bei Berechnungen, die zum Auftrag gehören, vermerkt (z.B. bei Flächenberechnungen). Beim Anlegen neuer Aufträge gelangen Sie automatisch in diesen Dialog.

Auftrag: Hier wird der Auftragsname inklusive Pfadangabe angezeigt.

Auftragstyp Der Auftragstyp 'Standard' ist normalerweise für GEOgraf-Aufträge eingestellt. Nur wenn Sie explizit Fortführung betreiben möchten mit diesem Auftrag, stellen Sie den Auftragstyp auf 'Primärdaten' um (siehe GEOgraf-Fortführung). Die Änderung des Auftragstyps wirkt erst nach Neustart von GEOgraf. Ein aus Primärdaten exportierter und neu angelegter Auftrag ist vom Typ 'Sekundärdaten', wobei die Eintragung in diesem Feld nicht veränderbar ist.

interne Auftragsnummer: Hier wird eine programmspezifische interne Auftragsnummer angezeigt, die eindeutig ist.

Nummer des Primärauftrages Aufträge vom Typ 'Sekundärdaten' zeigen hier die Nummer des Primärauftrages an, aus dem sie entstanden sind. Der Eintrag ist nicht veränderbar. Fortführung ist nur in den hier genannten Primärauftrag möglich.

letzte Ansatznummer der Punktberechnung: Dies ist die letzte vergebene Ansatznummer (beginnt mit 1000) in GEOgraf. Der Bereich <1000 ist für die Berechnungsprogramme reserviert. Über die Nummer des Berechnungsansatzes in der Protokolldatei kann die Herkunft der Koordinaten nachvollzogen werden (siehe Kapitel Berechnungsansätze ).

Zeitintervall für automatische Datensicherung (min): Hier können Sie ein Zeitintervall in Minuten angeben, nach dem GEOgraf den Bearbeitungsstand automatisch sichern soll (0 Minuten bedeutet keine automatische Sicherung) (siehe auch F9 - F9 - F9 - die 3. Ebene). Wenn die von Ihnen eingestellte Dauer verstrichen ist, erscheint in der Informationszeile die Frage: 'Sollen die Daten jetzt gesichert werden ja, nein?'. Sie können die Sicherung also auch ablehnen, wenn diese zum aktuellen Zeitpunkt nicht gewünscht ist. Nach Abschluss der Sicherung können Sie gleich weiterarbeiten. Zum Sichern werden zwei unterschiedliche Verfahren verwandt, je nachdem, ob Sie Ihren Auftrag direkt, oder im Multiusermodus mit einer Session (siehe Kapitel Multiuser - Gleichzeitige Auftragsbearbeitung) bearbeiten.

Beim direkten Arbeiten auf den Auftragsdateien wird beim Sichern das Auftragsarchiv <auftrag>.ba0 mit dem aktuellen Bearbeitungsstand überschrieben.

Arbeiten Sie im Sessionmodus, dann schreibt das Kommando Sichern Ihre Änderungen in die originalen Auftragsdateien zurück. Die Daten sind dann wieder zur Bearbeitung in einer anderen Session freigegeben. Allerdings werden Änderungen, die Sie in den Anzeigeparametern vorgenommen haben, hier nicht mitgesichert. Verlassen Sie eine mit Sichern gespeicherte Session mit Beenden ohne zu speichern, gehen Änderungen die Sie in den Anzeigeparametern vorgenommen haben verloren. Änderungen der Parameterdatei werden erst beim Verlassen der Session mit Beenden in den Auftrag übernommen. Es ist in diesem Fall unbedingt empfehlenswert, mit automatischer Sicherung zu arbeiten, weil das Programm GRAFCHK nicht in der Lage ist, eine zerstörte Sessiondatei zu reparieren und so leicht die Arbeit eines Tages verloren gehen kann.

Achtung: Während des Erzeugens von Elementen im Digitalisier-Menü und während der interaktiven Bearbeitung von Profilen ist eine automatische Sicherung der Daten nicht möglich. Bei eingestelltem Sicherungsintervall wird dieses bis zum Verlassen des Menüpunktes ignoriert.