Voraussetzungen

Voraussetzung für den reibungslosen Betrieb Ihres Digitalisiergerätes ist die ordnungsgemäße Installation der Hardware. Der Digitizer wird an der seriellen Schnittstelle angeschlossen und die Schnittstellenparameter (BAUD-Rate etc.) müssen am Rechner (über die Installationsdatei geograf.ini) und am Digitalisiergerät übereinstimmend richtig eingestellt sein. Außerdem sollte sichergestellt sein, dass die Kabelverbindung zum Digitizer intakt ist. Das Tablett muss im POINT-Modus laufen (d.h. genau eine Koordinate pro Tastendruck auf der Digitizer-Lupe liefern) und ASCII-Zeichen senden. Dies lässt sich je nach Tablett über Dipschalter, Display-Einstellung oder über eine Initialisierungssequenz einstellen. Die entsprechenden Angaben finden Sie in Ihrem Digitizer-Handbuch. Zur Überprüfung der vorgenommenen Einstellungen können Sie das Hilfsprogramm T32 benutzen, das im Abschnitt Das Hilfsprogramm T32 erläutert ist. Wenn POINT- und ASCII-Modus durch eine Initialisierungssequenz per Software eingestellt werden müssen, so können Sie diese Sequenz zu Testzwecken zunächst vom Programm T32 aus eingeben. Später wird die Software-Initialisierung aus der in der Datei geograf.ini angegebenen Tablettdatei gelesen. (Das Programm T32 ist auch eine sehr wichtige Hilfe, wenn Sie eine Tablettdatei selbst erstellen müssen.) Wenn Kabel und Schnittstelle ordnungsgemäß arbeiten, darf der Rechner nicht piepen, wenn aus dem Programm T32 heraus Zeichen an den Digitizer geschickt werden. Weiterhin muss nach korrekter Initialisierung auf jeden Tastendruck mit der Digitalisier-Lupe genau eine lesbare Koordinate vom Programm T32 angezeigt werden. Die Eckwerte des vom Tablett gelieferten Koordinatenbereiches müssen für eine evtl. notwendige Anpassung der Tablettdatei bekannt sein.

Achtung: Ein in COM1 geladener Maustreiber verstellt unter Umständen die für den Tablett-Betrieb eingestellte BAUD-Rate. Stellen Sie also sicher, dass es dort nicht zu Konflikten kommt. Auch Windows-Treiber können zu Problemen führen und sind hier unnötig.