Die Horizontdefinition geschieht aus dem Dialog Horizontparameter des Parameter-Menüs mit dem Kommando Bearbeiten bzw. Neu.
Zur Horizontdefinition gehört:
Die Werte werden per Dialog festgelegt.
Nummer |
Die Horizontnummer darf zwischen 0 und 9997 liegen. |
Bezeichnung |
Die Horizontbezeichnung kann frei eingegeben werden. Sie muss im Auftrag eindeutig sein. |
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Die vertikale Abfolge der Horizonte im Schriftfeld ist über die Darstellungsstufe steuerbar. Die Reihenfolge der ausgegebenen Horizontbänder erfolgt mit steigender Darstellungsstufe von unten nach oben. Bei gleicher Stufe bestimmt die Horizontnummer die ebenfalls aufsteigende Reihenfolge. Ist die Stufe nicht angegeben, so ist sie 0 (Default). Außerdem steuert die Darstellungsstufe die Reihenfolge der Horizontlinien eines Profils für Grafik und Plot. Horizonte mit höherer Darstellungsstufe liegen komplett auf denen mit niedrigerer Stufe. |
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Die Umschaltung zwischen horizontaler Stationierung (2D) oder schräger Stationierung (3D) erfolgt hier. Die schräge Stationierung ist beispielsweise für Leitungslängen geeignet. |
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Linienart |
Die Linienart der Horizontlinie ist ein entscheidender Parameter der Horizontdefinition und wird nicht in den Profilparametern festgelegt. Sie muss eindeutig sein. Zur Bedeutung der Horizontlinie lesen Sie die Regeln für die interaktive Profilbearbeitung. Die Artenauswahl kann über den gelben Ordner-Button bequem aus dem Artenauswahldialog erfolgen. Im Artenauswahldialog ist auch das Bearbeiten der Artendatei direkt von hier aus zugänglich. |
Textart |
Die Textart der Horizontbezeichnung ist ebenfalls ein Horizontparameter und kein Profilparameter. Auch diese Art kann eingetippt oder per Dialog ausgewählt werden. |
für DGM-Darstellung |
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Die Flächenfüllung zur Ansicht eines DGM bietet Farbverläufe mit beliebig vielen Farben an. Die Auswahlen 2, 9, 15 und 30 Farben sind vordefiniert, können jedoch im unteren Teil des Dialogs geändert werden. Höhenanpassung: Wahlweise können die Farben festen Höhen zugewiesen werden oder sich relativ zum Horizont anpassen. Flächenfüllungen mit weichen Farbübergängen sind optional möglich.
In den einzelnen Zeilen kann per Mausklick links der Zahlenwert eingegeben und rechts die Farbe über einen Windows-Dialog ausgewählt werden. Per Kontextmenü können Zeilen gelöscht oder neu eingefügt werden. Im Register Datei können Sie die Flächenfüllung in eine externe Datei speichern bzw. daraus laden, um diese Definition von einem Auftrag zum anderen zu transportieren. Das Kommando [OK] speichert Ihre Änderungen und schließt den Dialog. Das Kommando Standards entfernt ihre Eingaben und füllt den Dialog mit einem programminternen Standard. Schließen beendet den Dialog ohne zu Speichern. |
Dreiecksmaschen |
Hier wird der Stift für die Dreiecksmaschen dieses Horizonts angegeben, welcher im Kommando DGM >> Ansicht und beim Plotten des DGM verwendet wird. |
Bruchkanten
Umringslinien |
Beim Erzeugen von Horizonten wird ab Version 5 zum DGM-Dreieck zusätzlich gespeichert, ob die Dreieckskante aus Bruchkanten oder Umringslinien entstanden sind. In der Horizontdefinition können dafür jeweils Stifte ausgewählt werden, um diese Eigenschaft im Kommando DGM >> Ansicht und im Plot farblich darstellen zu können, wenn die Linien selbst ausgeblendet sind. Die DGM-Ansicht liegt aber unter den Elementdarstellungen, so dass die eingeblendeten Bruchkanten oder Umringslinien Vorrang haben. |
Das Kommando [OK] speichert Ihre Änderungen und schließt den Dialog, so dass Sie in die Liste der bereits definierten Horizonte zurück kommen.
Abbrechen beendet den Dialog ohne zu Speichern.
Hilfe öffnet die Hilfe zu diesem Dialog.