Dieser Dialog ist für alle Export-Schnittstellen identisch. Ggf. sind Optionen nicht anwählbar, die für die jeweilige Schnittstelle nicht sinnvoll sind (siehe auch Datenübergabe von GEOgraf: GG-XXX).
Ausgabe: Name der Ausgabedatei, in die die Grafikelemente eingetragen werden sollen.
Fehler: Sämtliche Fehlermeldungen werden in die hier angegebene Datei geschrieben. Vom Programm wird standardmäßig <auftrag>.errals Fehlerdatei vorgeschlagen.
Einstellungen: Name der Installationsdatei, die der Übertragung zugrunde gelegt wird (Default grafout.ins).
Lagebezug: Für die auszugebenden Daten kann ein Lagebezugswechsel gerechnet werden, ohne den Auftrag dabei zu verändern. Im Auftrag muss dafür ein Lagebezugssystem eingestellt sein (Parameter >> Rechenparameter >> Lagebezug >> Bezugssystem).
Das Lagebezugssystem des Auftrags wird automatisch in den Export-Dialog übernommen. Das als Ziel gewünschte Lagebezugssystem wird über den [Navigieren]-Button am Zeilenende eingestellt.
Neben dem echten Lagebezugswechsel kann alternativ eine Transformation in ein lokales System durchgeführt werden. Dazu wird bei der Wahl des Systems zuerst "Plotbox" eingestellt und anschließend eine solche ausgewählt. Bei der Ausgabe wird dann eine Verschiebung und Drehung der Daten gerechnet, bei der die linke untere Ecke der gewählten Plotbox den Wert (5000;5000) besitzt. Abweichend können Sie den Wert über die Variable Offset in der geograf.ini festlegen.
Hinweis: Wenn Sie so eine nicht nach Norden ausgerichtete Plotbox ausgeben, verändert sich das Gitternord. Im lokalen Auftrag kann sich dabei die Orientierung der Punkte ändern. Punktsymbole ohne explizite Richtung (-.-) mit absoluter Ausrichtung werden mit der Transformation gedreht. Das bedeutet, dass ein Nordpfeil nach der Transformation zum neuen Gitternord zeigt. Bei Punktsymbole mit expliziter Richtung wird diese transformiert, sodass ein Nordpfeil weiterhin zum ursprünglichen Gitternord zeigt und ein Schacht weiterhin parallel zur Straße liegt. Soll also ein Nordpfeil auch nach der Transformation zum alten Gitternord zeigen, so muss dem Punkt vorher explizit die Richtung 0.00 Gon gegeben werden.
Datenexport ohne Zwischenabfragen durchführen Wenn gewünscht, kann der Export ohne Zwischenabfragen und Bildschirmmeldungen durchgeführt werden.
Blatt: Durch die Angabe eines Blattnamens wird die Ausgabe auf die Grafikparameter des entsprechenden Blattes eingeschränkt (Arten, Ebenen, Maßstab, Dateien...). Sie können die Einstellungen eines Blattes aber auch von hier aus noch entsprechend Ihren Vorstellungen modifizieren, indem Sie den Bearbeiten-Button (Stift-Symbol) anwählen. Dieser Button startet den Dialog Grafikparameter >> Was, in dem das Blatt eingerichtet wird (siehe Kapitel Grafikparameter). Diese Änderung gilt nur für den Export und wird nicht gespeichert.
Plotbox: Durch die Angabe einer Plotbox wird die Ausgabe auf den durch die Plotbox bestimmten Ausschnitt beschränkt. Dieses Feld kann leer bleiben. Der Bearbeiten-Button startet den Dialog Grafikparameter >> Wo, in dem der Koordinatenbereich des aktuellen Ausschnitts bzw. der gewählten Plotbox angezeigt wird.
Den gesamten Auftrag exportieren
Durch Aktivieren dieses Kontrollkästchens stellen Sie sicher, dass der komplette Auftrag in der Auswahl zum Export ist. Die Auswahl über Blatt und Plotbox wird ignoriert. Der gesamte Abschnitt Auswahl wird grau, da diese Option allein alles bestimmt. Im Standardfall werden alle für die jeweilige Schnittstelle möglichen Daten ausgegeben, da im Abschnitt Bitte ankreuzen alle Häkchen gesetzt sind. Hier können jedoch noch Datentypen abgeschaltet werden. So kann beispielsweise der "gesamte Auftrag ohne Plotboxen" durch zwei Klicks gewählt und dann exportiert werden.
Auch die im Ebenenmanager abgeschalteten Ebenen exportieren
Auch der Export kann berücksichtigen, ob im Ebenenmanager einzelne Ebenen abgeschaltet sind oder nicht. Ist diese Option nicht angehakt, so berücksichtigt die Schnittstelle die Einstellungen im Ebenenmanager und spart die abgeschalteten Ebenen vom Export aus. Die Auswahl für den Export entspricht damit der Grafik (WYSIWYG). Wird keine Selektion des Ebenenmanagers für den Export gewünscht, so muss die Option aktiviert werden. Dann wertet der Export wieder die Auswahl der Ebenen-Zeile des Blattes aus. Ob zusätzlich zu diesen Daten abhängige Elemente mit ausgegeben werden (z.B. Linienendpunkte), hängt vom Format des Zielsystems ab. Im GEOgraf-Format werden abhängige Elemente nachgeladen und auch exportiert (vgl. Grafikparameter >> Was).
Mengen:
Wenn Sie Mengen ausgeben wollen, die Sie zuvor in GEOgraf definiert haben, dann tragen Sie die Namen der auszugebenden Mengen hier durch Kommata getrennt ein bzw. wählen Sie diese über den Navigieren-Knopf aus. Wichtig: Für den Export der Elemente ist die im Dialog gewählte Plotbox entscheidend. Nur der Mengen-Inhalt wird exportiert, der in der Plotbox enthalten ist.
Bei der Mengenauswahl über den Navigieren-Knopf kann der Modus, wie die Mengen zum Export herangezogen werden, pro Menge gesetzt werden (Plus/Minus).
Im Feld darunter wählen Sie den generellen Modus zum Mengenexport:
Sollen die Elemente der Menge nicht exportiert werden, obwohl sie in der Arten- und Ebenenauswahl enthalten sind, so müssen sie in der Mengenzeile mit Minus vorweg aufgelistet werden. Trotzdem können Mengenelemente in der Ausgabe enthalten sein, wenn Abhängigkeiten zu anderen Elementen bestehen (Linien ziehen ihre Endpunkte nach sich, Beschriftungstexte ihr Referenzelement). Objekttexte können ausgenommen werden, auch wenn die Objekte gewählt sind (Anwendung: ALKIS-Mengen).
Sollen nicht nur die Elemente der Menge exportiert werden, sondern auch ihre Mengendefinition (die Zusammenfassung von Elementen unter einem Mengennamen mit eigenem Stift), um die Menge im Zielauftrag weiter nutzen zu können, dann muss das Kontrollkästchen «Mengen» unter «bitte ankreuzen» im Export-Dialog angekreuzt werden. Ist dieser Export der Mengen selbst angekreuzt, so gelten folgende Regeln:
Fazit: Ist das Häkchen für den Export von Mengen gesetzt, so werden die Mengen des Auftrags selbst ausgegeben, also inklusive ihrer Definition. Das Blatt filtert diese Ausgabe nicht, aber die Plotbox! Deshalb ist bei jedem Aufruf des Export-Dialoges kein Häkchen vor Mengen gesetzt.
Horizonte
In dieser Zeile geben Sie die gewünschten Horizontnummern für den Export von DGM-Dreiecken an. Mit den üblichen Windowsfunktionen SHIFT-Klick und STRG-Klick können mehrere Einträge markiert werden und anschließend per Kontextmenü selektiert oder deselektiert werden. Standard ist * für den Export aller Horizonte.
Sachdaten
Hier entscheiden Sie, welche Sachdaten ausgegeben werden sollen. Die Auswahl der Sachdaten-Typen erfolgt über die Angabe der Nummern in der Eingabezeile des Export-Dialogs bzw. über ihre Auswahl mit den Navigieren-Button. Standard ist * für den Export aller Sachdaten.
Unabhängige Sachdaten nur von exportierten Elementen ausgeben Ist diese Option aktiv, so werden nur die unabhängigen Sachdaten (Picklisten) ausgegeben, die an exportierten Elementen hängen. Ist die Option nicht gewählt, so werden alle Sachdaten des Auftrags ausgegeben.
Beispiel: Unabhängiger Sachdaten werden häufig für Eigentümerdaten verwendet. Werden einige Flurstücke eines Auftrags mit der Option "Unabhängige Sachdaten nur von exportierten Elementen ausgeben" exportiert, so werden nur die Eigentümer ausgegeben, welche Flurstücke in dieser Auswahl besitzen. Werden diese Flurstücke ohne die Option "Unabhängige Sachdaten nur von exportierten Elementen ausgeben" exportiert, so werden alle Eigentümer des Auftrags ausgegeben.
Die Option steht neben dem GEOgraf-Export für alle Schnittstellen zur Verfügung, die Sachdaten exportieren können (EDBS, SICAD, ISYBAU, ...).
Bitte ankreuzen
Gesamt, Punkte, Linien, Texte, Schraffuren, Objekte, Bedingungen, Dokumente, DGM-Dreiecke, Plotboxen, Mengen, Sachdaten:
Diese Kontrollkästchen zum Ankreuzen dienen der Auswahl der zu übertragenden Datentypen. Je nach Übertragungsprogramm können hier mehr oder weniger Datentypen zur Ausgabe angewählt werden. Wenn DGM-Dreiecke ausgegeben werden sollen, dann müssen in der Zeile Horizonte die Horizontnummern der DGMs angegeben werden.
Für das Ankreuzen der Elementtypen steht in allen Export-Dialogen das Kontrollkästchen Gesamt zur Verfügung. Dieses setzt bzw. entfernt alle Häkchen im Dialog auf einen Klick. Das beschleunigt die Anwahl, wenn beispielsweise nur ein Elementtyp ausgegeben werden soll.
Exportieren Die selektierten Daten des Auftrages werden in die Ausgabedatei geschrieben.
Schließen Der Dialog wird geschlossen.
Parameter Dieses Kommando ist nur für einige Schnittstellen verfügbar, die weitere Optionen benötigen (siehe Exportparameter). Dies ist insbesondere die GRAFOUT-Schnittstelle.
Updateinfo Über diesen Knopf erreichen Sie die Dokumentation der Korrekturen und Neuerungen zur jeweiligen Schnittstelle.